Aaron1
Nicht registriert
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am 28. 7. 2011 um 08:39 |
Es gibt Menschen, in aller Regel sind das Männer,
die mit einem Einkaufs-Zettel in den Supermarkt gehen,
zielgerichtet an den Regalen vorbeieilen
und am Ende exakt die Artikel nach Hause tragen,
die sie sich vorher notiert hatten.
Würden solche Kunden die Mehrheit stellen,
sähe es für den Einzelhandel ganz schlecht aus,
schließlich lebt er von unserer Manipulierbarkeit:
Laut einer Studie des Branchen-Verbands POPAI
(Point of Purchase Advertinsing International)
werden 55 Prozent der Einkäufe spontan getätigt.
Solche Impulskäufe sind kein Zufall,
sondern Ergebnis akribischer Supermarktplanung.
Als der Tante Emma-Laden Geschichte wurde
und Supermärkte das non plus ultra,
wurde getüftelt und gemacht.
Wie und mit welchen Methoden,
kann man den Kunden zum Mehr-Kauf veranlassen.
Das fängt an bei Beleuchtung, Musik, Geruch bis dazu,
soll der Kunde rechtsrum oder linksrum laufen.
Ganze Heerscharen von Marktforschern
und Gurus beschäftigen sich mit diesem Thema
und sind bisher zu keinem schlüssigen Ergebnis gekommen.
Der Kunde, das rätselhafte Wesen. |
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